Wenn man auf nur ein Pflaster, wo man des Faulen Fremder ist, losmarschiert, kann man frisch Rittersmann werden.

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Mönche

Es war einmal ein Kloster in welchem die Mönche beim Eintritt ein Gelübte ablegten, dass sie nicht miteinander kommunizieren, sobald sie dem Orden beigetreten sind. Weder sprechen, deuten oder schriftlich jemandem etwas mitteilen war erlaubt. Die einzige Mitteilung, welche die Mönche bekamen war der Tagesbefehl des Abtes, den sie jeweils nach dem gemeinsamen Morgenessen auf einem Zettel an der Wand des Esssaales für sich durchlasen. Die Tage waren nicht sehr abwechslungsreich. Am Morgen beteten sie für sich bevor sie sich im Saal an den grossen Tisch setzten. Der Abt sass oben am Tisch, die Mönche den Dienstjahren nach geordnet. Totenstille, niemand sprach. Tagsdruch wurden sie aufgeteilt und arbeiteten in kleinen Gruppen. Am Abend verschwand jeder in seinem Zimmer und es wurde gefastet. Jahrelang ging alles ganz normal. 
Bis an einem Morgen plötzlich einige der Mönche einen Punkt auf der Stirn hatten (die Betroffenen hatten selber zu diesem Zeitpunkt keine Ahnug dass sie einen Punkt auf der Stirn hatten, denn im ganzen Kloster war kein Spiegel oder sonst etwas wo sie ihr Spiegelbild hätten sehen können). Der Abt störte sich daran und fügte noch während dem Morgenessen des 1. Tages auf dem Tagesbefehl bei, dass sämtlich Mönche mit Punkt auf der Stirn das Kloster sofort verlassen sollen. Wieviel Mönche hatten einen Punkt, wenn am 4. Tag nach dem Morgenessen der letzte Mönch mit Punkt gegangen ist?
(PS: Die Mönche sind sehr gebildete Leute und gut im überlegen - kein Einfluss von Aussen, kein Trick mit etwelcher Kommunikation und Spiegelbildern, nur überlegen) 




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