Frankreich, 2068. Nach einem Krieg sind Städte zerstört, Landstriche unter Wasser und die Ressourcen knapp.
Die Bauern von Pan leben verstreut in kleinen Siedlungen und kennen nur die Piraten, von welchen sie in regelmässigen Abständen überfallen werden. Sie streifen durch die zum Teil kontaminierten Gegenden, immer auf der Suche nach Verwertbarem im Tausch für Nahrung.
Eines Tages trifft das mächtige und bewaffnete Nachbarreich Fortuna in Pan ein, welches so fortschrittlich ist, dass es seine eigenen Bürger nicht mehr ernähren kann. Sie fordern einen Grossteil deren Nahrung, ansonsten wird Pan überrannt und versklavt. Es gibt zum Glück noch eine letzte Chance, ein Gottesgericht, das sich „Mechanica Caelestium“ nennt, und bei dem zwei Mannschaften gegeneinander antreten. Sinn des Spiels ist es, alle gegnerischen Spieler mit einem Ball abzuwerfen, ähnlich dem Völkerball. Sollte das Team von Pan gewinnen, wäre die Bauernsiedlung frei, ansonsten verdoppelte sich der Frondienst gegenüber Fortuna. So einfach, so gut. Jedoch versteht es das Team um Fortuna, die Regeln auch mal zu ihren Gunsten zu verbiegen oder gänzlich neu auszulegen. Gespielt wird an verschiedenen Schauplätzen. Das Finale wird in einer gigantischen Arena ausgetragen. Hier können sogar die Wetterbedingungen manipuliert werden. Das Spiel nimmt immer martialischere Formen an, schweres Gerät und Waffen sind Teil der Ausrüstung.
„Mechanica Caelestium“ ist furios und so temporeich, dass man beim Lesen das Gefühl hat live dabei zu sein.
Ein spannender und spassiger Comic mit Herz.